Ferienhaus – Gartenmöbel im Winter schützen

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gartenmöbel im winter
Photo by Georg Eiermann on Unsplash
Sobald sich an der Ostsee die kalte Jahreszeit nähert, steht Besitzern eines Ferienhauses mit Garten eine wichtige Aufgabe bevor: Damit die Gartenmöbel auch im nächsten Jahr wie gewohnt genutzt werden können, müssen sie entsprechend vor der Kälte geschützt werden. Ein Vorhaben, das sowohl mit gewissen Vorbereitungen als auch mit Aufwand verbunden ist. Bevor man damit beginnt, die Möbelstücke abzudecken und an einen geeigneten Ort zu schaffen, sollte man sich Gedanken zum Vorgehen machen. Damit spart man sich nicht nur Zeit, sondern stellt gleichzeitig sicher, dass die Möbel in den Zeiten, in denen sie nicht benutzt werden, unbeschädigt bleiben.

Welche Rolle spielt das Material?

Bei den Möbelstücken zum Überwintern handelt es sich meistens um Gegenstände, die sich auf der Terrasse befinden und die man den ganzen Sommer über im Ferienhaus nutzt. Beim Kauf der Gartenmöbel denkt man wohl kaum daran, welches Material sich auch bei der Kälte im Winter nichts anhaben lässt. Sobald es kälter wird und auch die Strände auf Rügen immer leerer werden, stellt man sich jedoch die Frage, wie man mit den verschiedenen Materialien, aus denen die Möbel bestehen, umgehen sollte. Die meisten Gartenmöbel werden aus robustem Holz, Metall oder sogar aus Rattan gefertigt. Obwohl es viele Holzarten, wie Teakholz oder Eukalyptus gibt, die der Kälte standhalten, müssen auch bei diesen Sorten rechtzeitig Vorbereitungen zum Überwintern getroffen werden. Diese bestehen daraus, schon einige Wochen zuvor entsprechendes Zubehör zu kaufen, auf das man bei der Einwinterung der Möbel zurückgreifen kann. Oftmals muss man auch eine geeignete Stelle im oder am Ferienhaus freiräumen, in der die Gegenstände während der kalten Zeit ihren Platz finden. Das Wichtigste sind demnach die richtigen Vorbereitungen.

Was muss vor der Überwinterung erledigt werden?

Bevor man die Gartenmöbel einlagert, muss man sich zunächst überlegen, wie man dabei vorgehen will. Um sicherzugehen, dass das Vorhaben reibungslos ablaufen kann, sollte man folgende Schritte beachten:

  1. Zubehör kaufen: Mit „Zubehör” sind Gegenstände gemeint, die man sowohl zur Vorbereitung als auch zur Einlagerung benötigt. Falls die Möbelstücke nach der Nutzung im Sommer eine spezielle Pflege oder Reinigung erfordern, muss man dazu Öle, Lacke oder sonstige Mittel besorgen. Zur Abdeckung der Möbel werden entsprechende Schutzhüllen verwendet.
  2. Reparaturen durchführen: Da die Möbelstücke des Ferienhauses im Sommer durch ihre Gäste stark beansprucht werden, können hin und wieder kleine Reparaturen an ihnen fällig werden. Diese sollte man erledigen, bevor man die Gegenstände einlagert. So kann man die Möbel im Anschluss an den Winter sofort wieder nutzen, ohne sich über kaputte Stellen oder Mängel Sorgen machen zu müssen. Werden die Gartenmöbel richtig gelagert, kann es während der Überwinterung auch nicht zu Schäden kommen.
  3. Stellplatz freiräumen: Es gibt manche Möbel, wie die aus Harthölzern oder aus Aluminium, die während des Winters an ihrem Platz im Garten bleiben. Die meisten Gegenstände müssen allerdings an einen trockenen, warmen Ort geschafft werden. Falls man sich bezüglich des Stellplatzes unsicher ist, sollte man sich immer für die Überwinterung im Lagerraum, der Garage oder im Keller entscheiden. So stellt man sicher, dass die Kälte die Möbel auch tatsächlich nicht beschädigen kann. Vor dem Einwintern gilt, Platz zu schaffen und Gegenstände, die nicht unbedingt drinnen bleiben müssen, nach draußen zu räumen.

Wann beginnt man mit dem Überwintern?

Einen festen Zeitpunkt gibt es nicht. Sobald man allerdings bemerkt, dass es zu kalt wird, um tagsüber draußen zu sitzen, ist der Zeitpunkt zum Einwintern gekommen. Meistens tritt dieser Punkt im Spätherbst ein, also im Zeitraum zwischen Mitte Oktober und November. Zur Sommerzeit, also sobald man den Zeiger der Uhr wieder eine Stunde vorstellt, kehren auch die Möbel an ihren gewohnten Platz im Garten zurück.

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