Rügen mit der Kamera erleben

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Insel Rügen

Urlaub am Meer ist immer ein ganz besonderes Erlebnis. Die kühle Meerbrise, die Küstenlandschaften und das schöne Urlaubsfeeling machen einen Meeresurlaub aus. Klar, dass man Eindrücke und schöne Momente hier mit der Kamera festhalten möchte. Doch nicht nur für einige Schnappschüsse lohnt es sich eine Kamera mitzubringen, sondern auch für gezielte Fotografie. Nicht selten kommen Hobbyfotografen und Profis nach Rügen, um dort Wind, Wetter und Landschaft auf Film festzuhalten. Oder eben auf der SD-Karte. Dabei gibt es einige Spots und Tipps, die man kennen und beachten sollte, damit die fotografischen Erinnerungen auch gelingen.

Das richtige Dateiformat

Bevor man mit dem Bilderschießen anfängt, sollte man natürlich zunächst die Speicherkarte freimachen. Denn es wäre unpraktisch, wenn diese während des Ausflugs voll wäre. Speicherkarten mit acht Gigabyte sind aber in der Regel mehr als ausreichend, wer nicht gerade mit RAW-Formaten arbeiten muss. Bei vielen Kameras kann man das Speicherformat auswählen, oft aber auch nicht. Wer hier merkt, dass die Bilder im PNG-Format abgespeichert wurden, sie aber lieber als speichereffizientes JPEG haben wollen, der kann einen Konverter nutzen. Der Movavi Video Converter eignet sich hierfür hervorragend, da dieser verschiedene Dateiformate umwandeln kann, nicht nur bei Bildern, sondern auch bei Videos.

Welche Kamera ist denn nun am besten?

Vor dem Urlaub fragen sich viele natürlich, welche Kamera denn nun am besten für den Besuch auf der Insel geeignet ist. Rügen liegt im Meer, was viele Wetterumschwünge und nasses Wetter bedeuten kann. Daher sollte man zunächst auf die Elektronik achten, der Wasser nicht so gut bekommt. Hier kann man entweder eine Vollformatkamera mitnehmen, die in der Regel wasserdicht ist. Dafür ist so eine Kamera recht teuer und auch ziemlich schwer. Für den spontanen Schnappschuss nicht gerade die erste Wahl, für geplante Landschaftsfotografie aber bestens geeignet.
Wer eher schöne Momente festhalten möchte, dem ist eine kleine Kompaktkamera oder Digitalkamera zu empfehlen. Diese machen ebenfalls sehr gute Bilder, sind in vielen Fällen auch wasserabweisend und wetterfest und haben ein geringes Gewicht. Als Allrounder-Kamera sind die kompakten Kameras also bestens geeignet. Wem aber auch das noch zu viel ist, der kann ganz einfach auf die Handykamera setzen. Die meisten modernen Smartphones haben eine gute Kamera verbaut, die für gute Bildqualität sorgen kann und eben schon im Gerät integriert ist. Hier muss man aber abwägen, welche Kamera den Bedürfnissen und Erwarten am ehesten entspricht.

Wo fotografiere ich am besten?

Rügen ist mit 926 Quadratkilometern Fläche und 77.000 Einwohnern die größte Insel, sowohl flächenmäßig, als auch einwohnermäßig. Klar, dass es hier einiges zu entdecken gibt. So viel, dass man eigentlich nicht mehr so recht weiß, wo man anfangen sollte. Natürlich kann es sich lohnen, die Gegend um das Hotel oder das Ferienhaus zu erkunden und sich mit der Insel vertraut zu machen. Besonders gute Plätze findet man, wenn man die Inselbewohner fragt. Diese kennen sehr oft gute Spots für Landschaftsbilder, aber auch für Familienfotos und Ähnliches. Die Insel ist mit dem Auto gut zu befahren, sodass man auch an „ferne“ Orte gelangt.
Das Meer ist für Touristen die beliebteste Kulisse. Die Kreidefelsen Königsstuhl im Jasmund-Nationalpark sind für Rügen das, was für Paris der Eiffelturm ist. Doch auch die vielen Lagunenlandschaften, die nicht jedem Touristen bekannt sind, können fotografische Highlights auf einem Rügen-Urlaub sein. Generell kann es sinnvoll sein, vor dem Urlaub nach sehenswerten Orten zu schauen und Pläne zum Fotografieren oder auch einfach zum Entspannen zu suchen. Das Internet bietet sich für das Einholen von Informationen sehr gut an.

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